Aus den Neumen im 11. Jahrhundert entstandene Notenschrift, die zur Aufzeichnung Gregorianischer Choräle diente. Genutzt wurden vier Linien, ein Notenschlüssel zu Beginn der Notation legte die Tonhöhen fest.
Im 12. Jahrhundert entwickelten sich die Quadrat-Notenschrift (römische Choralnotation) und die gotische Hufnagelschrift (deutsche Choralnotation). Die Choralnotation ist Basis der Mensuralnotation, bei der auch Tondauern festgehalten werden.