Als Präsident wurde Richard Strauss 1933 ungefragt ernannt, Wilhelm Furtwängler wurde sein Stellvertreter.
Zu den unerwünschten Komponisten der Nazis gehörten u.a. Alban Berg, Hanns Eisler, Paul Dessau, Ernst Krenek, Gustav Mahler, Arnold Schönberg und Felix Mendelssohn Bartholdy.
1934 | Wilhelm Furtwängler legt seine Ämter (Vizepräsident der Reichsmusikkammer, Direktor der Berliner Staatsoper, Leiter des Berliner Philharmonischen Orchesters) nieder. |
1935 | 22. Februar Ari Leschnikow, Robert Biberti und Erwin Bootz von den Comedian Harmonists werden in die Reichsmusikkammer aufgenommen. Gleichzeitig erhalten sie ein Verbot, mit den "Nichtariern" Erich A. Collin, Harry Frommermann und Roman Cycowski weiterhin aufzutreten. |