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Worlds of Music

Weinberg,Mieczyslaw  aus: WORLDS OF MUSIC

Der russische bzw. sowjetische Komponist polnischer Abstammung studierte ab 1931 Klavier am Konservatorium der Musikakademie Warschau. Weinberg floh beim Überfall Deutschlands auf Polen 1939 über Minsk und Taschkent nach Moskau. Dort lebte er als freischaffender Komponist, geriet jedoch wie sein Freund und Mentor Schostakowitsch ins Visier der Kulturwächter Stalins. 1953 wurde Weinberg inhaftiert, da er die Errichtung einer jüdischen Republik auf der Krim propagiert habe.

Die Oper "Die Passagierein" ist das Hauptwerk Weinbergs. Sie erzählt die Geschichte einer Auschwitz-Überlebenden, die ihrer KZ-Aufseherin nach dem Krieg auf einem Ozeandampfer erneut begegnet. "Die Passagierin" wurde 1968 fertiggestellt und 2006 zunächst konzertant in Moskau uraufgeführt. 2010 erfolgte die szenische Weltpremiere bei den Bregenzer Festspielen.


Zeittafel (3)

19198. Dezember * Mieczyslaw Weinberg (Warschau)
199626. FebruarMieczyslaw Weinberg (Moskau)
201019. Juli Bei den Bregenzer Festspielen wird die Oper "Die Passagierin" von Mieczyslaw Weinberg uraufgeführt.

Kontext

Auschwitz | Bregenzer Festspiele | Die Passagierin (Oper) | Internationale Weinberg Gesellschaft | Klavier | Komponist | Konservatorium | Konzentrationslager | Mann (Kategorie) | Moskau | Oper | Polen | Russische Komponisten | Russland | Schostakowitsch,Dmitrij | Sowjetunion | Stalin,Josef | Taschkent | Uraufführung | Warschau |

Kategorie "Weinberg,Mieczyslaw"

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