Bruno Balz geriet als Homosexueller im Nationalsozialismus mehrfach ins Visier der NS-Justiz. 1941 wurde er von der Gestapo verhaftet und gefoltert. Nur durch durch die Intervention seines Partners Jary - der Goebbels mitteilte, dass er nur gemeinsam mit Balz komponieren könne - entkam er dem KZ. Unmittelbar nach seiner Freilassung schrieb Balz „Davon geht die Welt nicht unter“ und „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n“.