ABBA aus: WORLDS OF MUSIC

Das Stockholmer Quartett debütierte 1970 als Festfolk in einem Göteborger Restaurant. 1972 wurde der Name in ABBA geändert, was sich aus den Initialen der Vornamen der Gruppenmitglieder Agnetha Fältskog, Benny Andersson, Björn Ulvaeus und Anni-Frid (Frida) Lyngstad zusammensetzt. Bereits 1974 gelang der Gruppe der internatonale Durchbruch mit "Waterloo", womit sie für Schweden den Grand Prix de la Chanson gewannen.

In den folgenden vier Jahren überholten sie mit mehr als 50 Millionen verkauften Platten ( darunter die Hits "Mamma Mia", "S.O.S.", "Money Money Money", "Fernando", "Take a Chance on Me", "Knowing Me, Knowing You", "Chiquitita" und "Dancing Queen") sogar die Beatles als erfolgreichste Popgruppe.

1982 löste sich die Gruppe auf, nachdem sich die beiden Paare getrennt hatten. Agnetha und Frida starteten Solokarrieren, während Ulvaeus und Andersson, die die Hits der Gruppe gemeinsam komponiert hatten u.a. das Musical Chess zusammen mit Tim Rice schrieben. Ende der neunziger Jahre gab es ein ABBA-Revival, u.a. mit Coverversionen von Erasure und den 2002 in Hamburg angelaufenen Musical "Mamma Mia". 2021 kam es zum Comeback mit dem Album "Voyage".

1974	6. April Mit "Waterloo" gewinnen ABBA den Grand Prix de la Chanson für Schweden in Brighton.
1976	16. August ABBA veröffentlichen die Single "Dancing Queen".
1982	17. August In Hannover-Langenhagen werden die beiden ersten CDs in Serie produziert: Die Chopin-Walzer, interpretiert von Claudio Arrau und Abbas Album "The visitors".
2002	3. November Premiere des Abba-Musicals "Mamma Mia" im Hamburger Operettenhaus.
2021	2. September Bei einem weltweit ausgestrahlten »Abba-Event« kündigt die schwedische Popgruppe ihr Comeback an. Neben einem neuen Album wird es eine Liveshow "Abba Voyage" geben, bei der eine zehnköpfige Band Abba-Avatare begleitet. Als Vorab-Single wird der Song "I Still Have Faith In You" veröffentlicht.
2021	5. November ABBA veröffentlichen mit "Voyage" ihr erstes Studioalbum seit fast 40 Jahren.