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Ab 1839 reiste Liszt als gefeierter Klaviersolist durch Europa und gastierte u.a. in Moskau, Lissabon, Istanbul, Dublin. 1848 wurde er Hofkapellmeister in Weimar, wo er sich für zeitgenössische Musik stark machte.
1861 ging er nach Rom und ließ sich zum Priester ausbilden. Nach zehn Jahren in Rom hielt er sich daneben auch in Weimar und vor allem in Budapest auf. Franz Liszt starb 1886 in Bayreuth.
In seinen Kompositionen schuf er völlig neue chromatische Akkordverbindungen und entwickelte die Variationstechnik weiter. Liszt führte auch den Terminus "sinfonische Dichtung" ein. Seine Musik beeinflusste Richard Wagner und Richard Strauss, seine Werke deuten den späteren Impressionismus und die Musik des 20. Jahrhunderts bereits an.
Liszt komponierte ca. 350 Werke und fertigte etwa 200 Bearbeitungen und Transkriptionen vor allem für Klavier an. Zu seinen Klavierwerken zählen die "Ungarischen Rhapsodien" (1847-1885, die letzte blieb unvollendet), die "Liebesträume" (1850) und die "Études d’exécution transcendante" (die zwölf "großen Etüden", 1851).