Der deutsche Organist, Komponist und Musiktheoretiker leistete wichtige Beiträge zur Harmonielehre und zum Orgelbau. Sorge bestritt seinen Lebensunterhalt als Gräflich Reuß-Plauischer Hoforganist in Lobenstein von 1721 bis zu seinem Tode 1778. In seinen musiktheoretischen Schriften erkannte Sorge die Bedeutung der Logarithmen für den Berechnung von Intervallen, insbesondere für die Teilung der Oktave in 12 gleiche schwebende Halbtöne (Gleichstufige Stimmung).
1703 | 21. März * Georg Andreas Sorge (Mellenbach) |
1778 | 4. April † Georg Andreas Sorge (Bad Lobenstein) |