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Die Moldau  aus: WORLDS OF MUSIC

Der dem Fluss Moldau gewidmete zweite Satz in Smetanas sinfonischer Dichtung "Mein Vaterland" gehört zu den berühmtesten Beispielen von Programmmusik. "Die Moldau" entstand 1874, als Smetana bereits vollständig taub war und wurde 1875 in Prag uraufgeführt. Die Spieldauer beträgt etwa zwölf Minuten.

Smetana beschreibt das Werk so:

„Die Komposition schildert den Lauf der Moldau, angefangen bei den beiden kleinen Quellen, der warmen und der kühlen Moldau, über die Vereinigung der beiden Bächlein zu einem Fluss, den Lauf der Moldau durch Wälder und Fluren, durch Landschaften, wo gerade eine Bauernhochzeit gefeiert wird, beim nächtlichen Mondschein tanzen die Nymphen ihren Reigen. Auf den nahen Felsen ragen stolze Burgen, Schlösser und Ruinen empor. Die Moldau wirbelt in den Sankt-Johann-Stromschnellen. Im breiten Zug fließt sie weiter gegen Prag, am Vyšehrad vorbei, und in majestätischem Lauf entschwindet sie in der Ferne schließlich in der Elbe.“


Zeittafel (1)

18754. April Uraufführung der sinfonischen Dichtung "Die Moldau" von Bedrich Smetana in Prag.

Kontext

Böhmen | Elbe | Fluss | Komposition | Mein Vaterland | Moldau (Fluss) | Prag | Programmmusik | Reigen | sinfonische Dichtung | Smetana,Bedrich | Tanz | Uraufführung |

Kategorie "Die Moldau"

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