[von lat.: currere = „laufen“]
Ursprünglich wurde hiermit ein Chor bedürftiger Schüler an protestantischen Schulen bezeichnet, der an den Haustüren oder bei Festen für Geld sang. Die Leitung hatte ein älterer Schüler (der "Präfekt").
In Thüringen und Sachsen hat sich die Tradition der Kurrende - als Teil des Gottesdienstes - bis heute gehalten.