Der französische Chansonnier und Anarchist begann seine Laufbahn als Sprecher, Geräuschtechniker und Pianist bei Radio Monte Carlo. Auf Anraten Edith Piafs ging er 1946 nach Paris, wo er mit Chansons wie „Graine d’ananar“, „Le piano du pauvre“ und „Monsieur William“ bekannt wurde. Ferré sang auf Solidaritätskundgebungen, bei Arbeiterstreiks und für aufständische Studenten. Sein Chanson „Mon général“ wurde während des Algerienkriegs 1962 zensiert. Daneben vertonte er u.a. Texte von Rutebeuf und François Villon.
1916 | 24. August * Léo Ferré (Monaco) |
1993 | 14. Juli † Léo Ferré (Castellina in Chianti, Italien) |