Das im Auftrag der österreichischen Kaiserin Maria Theresia in Mailand erbaute Opernhaus sollte das alte Theater ersetzen, das 1776 einem Brand zum Opfer gefallen war. Das "Teatro alla Scala" wurde 1778 mit einer Salieri-Aufführung eröffnet. 1867 und 1921 wurde das Opernhaus modernisiert, nach dem zweiten Weltkrieg musste es komplett neu errichtet werden. Die Scala besitzt heute 3.600 Plätze.
Zu den zahlreichen Uraufführungen an der Scala gehören "Die diebische Elster" (1817) von Gioacchino Rossini, "Norma" (1831) von Bellini, "Otello" (1887) und "Falstaff" (1893) von Giuseppe Verdi, "Madame Butterfly" (1904) und "Turandot" (1926) von Giacomo Puccini.