Die Berliner Polit-Rockgruppe wurde 1970 von Rio Reiser (Gesang), R.P.S. Lanrue (E-Gitarre), Wolfgang Seidel und Kai Sichtermann gegründet. Einem größeren Publikum bekannt wurden Ton Steine Scherben mit ihrem Auftritt auf dem "Festival der Liebe" auf Fehmarn im selben Jahr. Mit Songs wie "Keine Macht für Niemand", "Rauch-Haus-Songs" und "Der Traum ist aus" etablierte sich die Band als Sprachrohr der linken Spontiszene in Berlin. Ton Steine Scherben lösten sich 1985 auf, Rio Reiser begann mit "König von Deutschland" zeitgleich eine Solokarriere.