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Messeschlager Gisela  aus: WORLDS OF MUSIC

Die "Operette in einem Vorspiel und drei Akten (vier Bildern)" von Johannes Schulz und Gerd Natschinski (Musik) wurde 1960 im Ostberliner Metropol-Theater uraufgeführt.

Die Operette aus dem real existierenden Sozialismus spielt im volkseigenen Schneidereibetrieb VEB "Berliner Schick". Der arrogante Leiter Kuckuck ist der Pariser Mode verfallen und versucht mit seiner Sekretärin, die Haute Couture im Arbeiter- und Bauernstaat salonfähig zu machen. Kuckucks Kleider will jedoch in der DDR keiner tragen, sondern das Modell der ehemalige Näherin Gisela. Dieses Kleid wird auf der Leipziger Messe zum Hit.

Auch nach der Wende wird "Messeschlager Gisela" auf der Bühne mehrerer Stadttheater und in der Neuköllner Oper wieder auf den Spielplan gesetzt. 2024 ist es das erfolgreichste Stück an der Komischen Oper Berlin.


Zeittafel (1)

196016. Oktober In Ostberliner Metropol-Theater wird die Operette "Messeschlager Gisela" uraufgeführt.

Kontext

Berlin | DDR | Hit | Komische Oper Berlin | Leipzig | Messe | Metropol-Theater (Berlin-Mitte) | Musik | Natschinski,Gerd | Neuköllner Oper | Operette | Ost-Berlin | Paris | Uraufführung |

Kategorie "Messeschlager Gisela"

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