Volkslieder im deutschsprachigen Raum wurden vor allem durch Johann Gottfried Herder in der deutschen Romantik populär. Nach dieser Idealisierung ländlicher Kultur und Heimatverbundenheit folgte im Nationalsozialismus die Ideologisierung des deutschen Volkslieds. Im Deutschen Volksliedarchiv in Freiburg sind mehr als 250.000 Liedbelege gesammelt. Zu den bekanntesten deutschen Volksliedern zählen "Die Gedanken sind frei", "Kein schöner Land", "Ich weiß nicht, was soll es bedeuten" und "Der Mond ist aufgegangen".