Die 1955 in Ostberlin geborene Tochter der Sängerin Eva-Maria Hagen - und Stieftochter Wolf Biermanns - begann siebzehnjährig in der DDR-Rockband "Automobil" zu singen, die bald in Konflikt mit den staatlichen Kulturwächtern geriet. Nina Hagen siedelte 1976 nach West-Berlin über. Mit der "Nina Hagen Band" (später "Spliff") spielte sie eines der wichtigsten Alben der NDW ein. Ihr extremer Gesangsstil prägt von Punk und New Wave beeinflusste Titel wie "TV-Glotzer" und "Unbeschreiblich weiblich".
1955 | 11. März * Nina Hagen (Ostberlin) |
2021 | 2. Dezember Beim Großen Zapfenstreich zur Verabschiedung von Bundeskanzlerin Angela Merkel spielt das Stabsmusikkorps der Bundeswehr "Für mich soll’s rote Rosen regnen" (Hildegard Knef), "Du hast den Farbfilm vergessen" (Nina Hagen) und "Großer Gott, wir loben Dich". |