Glinka,Michail aus: WORLDS OF MUSIC
Der russische Komponist hatte als Kind lediglich einige Klavierstunden bei John Field erhalten und war ansonsten hauptsächlich Autodidakt. In Sankt Petersburg, Italien und Berlin (1833) gewann Glinka neue Anregungen.
Seine Oper "Ein Leben für den Zar" (1836) war die erste nationale russische Oper. Russische Volksmusik interessierte ihn ebenso wie die Spaniens, das er von 1845 bis 1848 mehrfach besuchte. Glinka gilt als Begründer der russisch-nationalen Schule, die von der "Gruppe der Fünf" weiterentwickelt wurde. Seine Klavierkomposition "Motif de chant national" war als "Patriotisches Lied" von 1990 bis 2001 Nationalhymne der Russischen Föderation. Seine letzten Lebensjahre verbrachte Glinka in Berlin, wo er 1857 starb.
WERKAUSWAHL
Oper "Ruslan und Ludmilla" (1842)
Ouvertüren "Jota aragonesa" und "Recuerdos de Castilla" (1848).
Zeittafel (4)
| 1804 | 1. Juni * Michail Glinka (Nowospasskoje, Russisches Kaiserreich) |
| 1836 | Michail Glinkas "Ein Leben für den Zar" ist die erste nationale russische Oper. |
| 1842 | Michail Glinka: "Ruslan und Ludmilla" |
| 1857 | † Glinka (Berlin) |
Kontext
Balakirew,Mili | Berlin | Field,John | Gruppe der Fünf | Historienoper | Jota | Kiew | Komponist | Mann (Kategorie) | Nationalhymne | Netrebko,Anna | Oper | Opernkomponist | Ruslan und Ludmilla | Russland | Sankt Petersburg | Seguidilla | Spanien | Stalin-Preis | Volksmusik |Kategorie "Glinka,Michail"
Weitere (1): Ruslan und Ludmilla |Übergeordnete Kategorien (2): Mann (Kategorie) | Opernkomponist |
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