Der deutsche Pianist, Dirigent, Musikpädagoge und Komponist studierte in Braunschweig und Wien. In Königsberg wirkte Köhler ab 1847 u.a. als Klavierlehrer, Dirigent des Sängervereins, Musikverleger sowie als Musikjournalist. Er komponierte 314 Werke, darunter eine Schauspielmusik zu „Helena“ von Euripides, die Opern „Prinz und Maler“, „Maria Dolores“ und „Gil Blas“ sowie das Ballett „Der Zauberkomponist“.
1820 | 5. September * Louis Köhler (Braunschweig) |
1861 | 7. August Die zweite Tonkünstlerversammlung in Weimar (u.a. Louis Köhler, Franz Brendel und Franz Liszt) gründet den Allgemeinen deutschen Musikverein. |
1886 | 16. Februar † Louis Köhler (Königsberg i. Pr.) |