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Worlds of Music

Transkription  aus: WORLDS OF MUSIC

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[lat. "hinüberschreiben"]

1) Notengetreue Übertragung eines Musikstücks auf ein anderes Instrument oder eine andere Besetzung als ursprünglich vorgesehen. Der Begriff wurde um 1830 von Franz Liszt eingeführt und hauptsächlich für seine Klavier-Bearbeitungen von Liedern Franz Schuberts gebraucht. Transkriptionen waren jedoch bereits im Barock weitverbreitet. So sind die Johann Sebastian Bachs Cembalokonzerte in D-Dur und g-Moll Bearbeitungen seiner Violinkonzerte.
Zahlreiche Instrumentalisten erweitern ihr Repertoire durch Transkriptionen für ihr Instrument, darunter Andrés Segovia (Gitarre), Arcadi Volodos (Klavier) und Yo-Yo Ma (Cello). Kompositionen für heute unpopuläre Instrumente wie Laute oder Cembalo wurden häufig auf Gitarre oder Klavier übertragen. So zählt die Transkription der "Bourrée" aus der "Suite e-Moll BWV 996" für Laute solo heute zum Standard-Repertoire von Gitarristen.

2) In der Musikwissenschaft wird auch das Übertragen einer historischen, nicht mehr allgemein verständlichen Notenschrift in eine moderne Notation als Transkription bezeichnet.


Kontext

Bearbeitung (Musik) | Bokwe,John Knox | Gitarre | Gitarrenfassung | Grossman,Stefan | Hummelflug | Irish Melodies (Thomas Moore) | Klavier | Laute | Liszt,Franz | Milán,Luis de | Mudarra,Alonso | Nakariakov,Sergei | Ntsikana ka Gaba | Orgelfassung | Originalkomposition | Petri,Michala | Pujol,Emilio | Repertoire | Segovia,Andrés |

Kategorie "Transkription"

Weitere (1): Orgelfassung |

Übergeordnete Kategorie: Bearbeitung (Musik) |

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