Die Operngattung des 17. und 18. Jahrhunderts greift die Mode der Schäferdichtung und des Schäferspiels auf: Pastoralopern sind vor allem durch Liebes-Verwicklungen gekennzeichnet. Neben Schäfern und Hirten bilden Nymphen, Najaden, Dryaden oder Satyre, sowie Halbgötter und Götter der griechisch-römischen Mythologie das Personal des Genres.
1686 | 6. September Jean-Baptiste Lullys Pastoraloper "Acis et Galatée" wird in Schloss Anet uraufgeführt. |