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Worlds of Music

Chicago-Jazz  aus: WORLDS OF MUSIC

Vom französischen Jazzforscher Panassié 1934 eingeführte Bezeichnung für die Jazzspielweisen zunächst meist weißer Musiker im Chicago der 1920er Jahre. Beeinflusst sowohl vom "schwarzen" New Orleans Jazz als auch vom "weißen" Dixieland Jazz entwickelten Musiker wie Bix Beiderbecke, Frank Teschemacher, Jimmy McPartland, Eddie Condon u.a. einen eigenständigen Jazzstil.

Eine der Neuerungen des Chicago Jazz war das Ersetzen der Kollektivimprovisation durch eine Soloabfolge: Die Solisten spielten nun einzeln nacheinander ihre Soli und wurden dabei von der Rhythmusgruppe begleitet. Die Abfolge der Soli wurde in Head Arrangements festgelegt. In der Rhythmik wurde nun ein Four Beat gespielt. Die häufig homophon gespielten Bläser-Arrangements wiesen schon auf den Swing hin, der den Chicago Jazz in den dreißiger Jahren ablöste.


Kontext

Arrangement | Beiderbecke,Bix | Blasinstrumente | Chicago | Condon,Eddie | Four Beat | Frankreich | Hot Jazz | Jazz | Jazzgeschichte | Jazzposaunist | Musiker | Nichols,Red | Oldtime Jazz | Rhythmusgruppe | Solo (Musik) | Swing (Musikstil) | Teschemacher,Frank | Trompeten-Stil | Venuti,Joe |

Kategorie "Chicago-Jazz"

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