Rossinis berühmtestes Werk, der "Barbier von Sevilla" wird 1816 in Rom uraufgeführt. 1822 geht er nach Wien, ein Jahr später übernimmt er die Leitung der "Italienischen Oper" in Paris. Dort schreibt er 1823 seine letzte Oper "Wilhelm Tell". Danach widmet er sich hauptsächlich seiner zweiten Leidenschaft, der Kochkunst. Zu den wenigen seitdem entstandenen Werken zählen sein "Stabat Mater" (1842) und die "Petite Messe Solennelle" (1864). Rossini starb 1868 in Passy bei Paris. Er genoss ein so hohes Ansehen, dass mehrere Komponisten umgehend für ihn eine Totenmesse schrieben.