Der 1912 in Los Angeles geborene Pianist und Komponist gilt als Erfinder des Zufallsprinzips in der Musik und Wegbereiter der Minimal Music. Cage studierte u.a. bei Henry Cowell und Arnold Schönberg und zog 1942 nach New York. Dort sorgt er mit Kompositionen wie "Music of Changes" (1951) und vor allem "4’33’’ (1952) für Furore. Zahlreiche Werke - u.a. Amores (1943) - verfasste Cage für präpariertes Klavier. Mit dem Tänzer und Choreographen Merce Cunningham zusammen erarbeitete er mehrere Ballettmusiken.
1912 | 5. September * John Cage (Los Angeles) |
1937 | John Cage plädiert in "The future of music: Credo" für Musik, die alle Klänge erlaubt. |
1952 | 29. August Der Pianist David Tudor spielt als Erster John Cages 4’33 in der Harvard-Universität. |
1992 | 12. August † John Cage |
2001 | 5. September Beginn des auf eine Dauer von 639 Jahren angelegten Orgelwerkes "As slow as possible" von John Cage in Halberstadt. |
2006 | 5. Januar Klangwechsel in Halberstadt: Beim längsten Musikstück der Welt, John Cages "Organ2/ASLSP", kommen drei weitere Töne (a,c,fis) zum seit 2001 klingenden E-Dur-Akkord hinzu. |
2006 | 5. Mai Klangwechsel in Halberstadt: In John Cages Organ2/ASLSP kommen die Töne e und e’ hinzu. |
2011 | 5. August 11. Klangwechsel bei Organ2/ASLSP (John Cage) in Halberstadt.
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