Arnold Schönberg komponierte 1908 die ersten atonalen Werke und entwickelte später die Zwölftonmusik. Mit Alban Berg und Anton Webern bildete er die "Zweite Wiener Schule". Igor Stravinsky, Paul Hindemith u.a. wählen im Neoklassizismus einen weniger revolutionären Ansatz. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es u.a. mit serieller Musik, Mikrotonalität, Aleatorik, Musique concrète, Spektralmusik und Minimal Music eine Vielzahl neuer Entwicklungen. Zur einflussreichsten Veranstaltung wurden hierbei die Donaueschinger Musiktage. Um die Einbeziehung elektronischer Instrumente machten sich u.a. Karlheinz Stockhausen und Pierre Boulez verdient. Ende des 20. Jahrhunderts gab es daneben auch Rückbesinnungen auf die Tonalität wie bei Arvo Pärt und Henryk Gorecki.
2012 | 26. Januar Alex Ross wird in München mit dem Belmont-Preis für zeitgenössische Musik ausgezeichnet.
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2015 | 29. September Im Rahmen der Weltmusiktage der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik in Ljubljana bringt Valentina Štrucelj "Tombeau de Mosoeu Moerane" von Michael Blake in einer Fassung für Klarinette und vierkanaliges Tonband zur Uraufführung. Bei der Komposition des ursprünglich für Sopran-Birbyne und Tonband verfassten Werkes hat sich Blake von mehreren Werken Michael Mosoeu Moeranes inspirieren lassen. |
2023 | 18. Januar Das DSO Berlin eröffnet das Ultraschall Festival für Neue Musik. Auf dem Programm stehen Werke von Liza Lim ("Mary / Transcendence after trauma"), Carola Bauckholt ("Brunnen“ für Violoncello und Orchester") und Bernhard Lang ("Monadologie VII &– Kammersinfonie") |