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Aufgrund seines katholischen Glaubens fand Dowland keine Anstellung am englischen Hof und reiste deshalb nach Deutschland (Kassel) und Italien (Venedig), hier lernte er den Madrigalisten Luca Marenzio kennen. Von 1598 bis 1606 war er königlicher Kammerlautenist am Hofe Christian IV. von Dänemark in Kopenhagen. 1609 kehrte er nach London zurück und erhielt drei Jahre später den Posten des Hoflautenisten.
Dowlands Hauptwerk sind drei Liederbücher "Songes or Ayres" (1597-1603), von denen 87 Lieder mit Lautenbegleitung erhalten sind. Das berühmteste dieser Lieder ist "Flow my teares". Von Dowland sind ca. 100 Kompositionen für Laute solo erhalten, die noch heute zum Standardrepertoire der meisten Lautenisten und Konzertgitarristen gehören: Jigs wie "Mrs. Winter’s Jump", Galliarden, Pavanen, Fantasien und Allemanden. Die Pavane "Lachrimæ" inspirierte Benjamin Britten zu seiner Komposition "Lachrymae: reflections on a song of Dowland, op. 48" (1950) für Viola und Klavier.
| 1562 | * John Dowland (London) |
| 1598 | 11. November John Dowland wird für die - seinerzeit enorme - Summe von 500 Talern pro Jahr königlicher Lautenist am dänischen Hof in Kopenhagen. |
| 1626 | 20. Februar John Dowland wird in London begraben.
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| 1626 | 20. Februar † John Dowland (London) |
| 1964 | 12. Juni Im Rahmen des Aldeburgh Festival bringt Julian Bream Benjamin Brittens "Nocturnal after John Dowland" zur Aufführung. Das Werk vereint die Gattungen Nocturne und Thema mit Variationen. |