Johann Sebastian Bachs Klavier-Variationen ("Aria mit verschiedenen Veraenderungen vors Clavicimbal mit 2 Manualen", BWV 988) erschienen 1741 erstmals im Druck. Die Bezeichnung "Goldberg-Variationen" (nach Bachs Leipziger Cembalo-Schüler Johann Gottlieb Goldberg) setzte sich erst im 19. Jahrhundert durch. Als Referenzaufnahme gilt die Interpretation von Glenn Gould aus dem Jahr 1955.