Die beiden althochdeutschen Sprüche zur Befreiung Gefangener und gegen Fußverrenkung wurden 1841 vom Historiker Georg Waitz in der Bibliothek des Domkapitels zu Merseburg entdeckt und 1842 von Jacob Grimm erstmals herausgegeben und kommentiert. Die Merseburger Zaubersprüche wurden u.a. von Ougenweide und In Extremo vertont.