Der in Houston aufgewachsene Afroamerikaner nahm als „Big Floyd“ mehrere Rap- und Hip-Hop-Stücke auf. Floyd - der wegen Drogendelikten, Diebstahl, Hausfriedensbruch und bewaffnetem Raub mehrfach vorbestraft war - wurde am 25. Mai 2020 in Minneapolis bei einer gewaltsamen Festnahme durch den Polizisten Derek Chauvin brutal getötet. Anlass der Festnahme war die Vermutung, dass Floyd mit einem gefälschten 20-Dollar-Schein bezahlt hatte. Der Ausruf „I can’t breathe!“ des minutenlang von Chauvin am Boden fixierten Floyd vor seinem Tod wurde zu einem Slogan der Black Lives Matter-Bewegung. In der Folge kam es in den USA zu Ausschreitungen und Plünderungen mit mehreren Todesopfern. Im April 2021 wurde der Hauptangeklagte Chauvin zu einer Freiheitsstrafe von 22,5 Jahren verurteilt.
2020 | 2. Juni Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis ruft die US-Musikindustrie einen "Blackout Tuesday" aus, an dem die Musikproduktion ruhen soll. |
2020 | 3. Juni Bruce Springsteen leitet seinen Auftritt als Gast-DJ beim US-Radiosender Sirius XM mit seinem Protestsong "American Skin (41 Shots)" ein, den er George Floyd widmet.
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2020 | 25. Juni Als Reaktion auf die Anti-Rassismus-Proteste nach dem Tod von George Floyd ändert die Countryband "Dixie Chicks" ihren namen auf "The Chicks". |