Das deutsche Volkslied findet sich erstmals in der Liederhandschrift des bayerischen Benediktinerpaters Johannes Werlin aus dem Kloster Seeon. Es geht ein dunkle Wolk herein ist ein Abschiedslied, dessen Natursymbolik hereinbrechendes Unheil beschreibt. Lange zeit galt das Lied als Dokument des Dreißigjährigen Krieges.