Zu den berühmten musikalischen Söhnen der Stadt zählen Tilman Susato, Jacques Offenbach und Karlheinz Stockhausen. Die Bläck Fööss und Bap machten das "Kölsche" auch im Rest Deutschlands bekannt. Mehr als 100 Jahre war das Gürzenich wichtigstes Konzerthaus der Stadt: Die "Cölner Concert-Gesellschaft" veranstaltete hier die Gürzenich-Konzerte, die Halle war Spielstätte des Gürzenich-Chors und des Gürzenich-Orchesters. Das WDR-Sinfonie-Orchester wird seit 2010 von Jukka-Pekka Saraste geleitet. 1986 wurde die Kölner Philharmonie fertiggestellt und in Betrieb genommen.
Zu Beginn der 1950er-Jahre war Köln zum Zentrum moderner elektronischer Musik. Am 1951 begründeten „Studio für elektronische Musik“ wirkten neben Karlheinz Stockhausen u.a. Herbert Eimert, Pierre Boulez, Mauricio Kagel, Pierre Henry und Pierre Schaeffer.