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Worlds of Music
Jüdische Musik aus: WORLDS OF MUSIC
Die ersten Belege jüdischer Musik finden sich in der biblischen Schöpfungsgeschichte sowie mesopotamischen, ägyptischen und griechischen Quellen. Im alten Testament wird Jubal als Stammvater aller Leier- (Saiteninstrumenten-) und Flöten- (Blasinstrumenten-) spieler bezeichnet. Bekannt sind Schofar, Trompete, Posaunen, Leier, Harfe, Flöten, Schalmeien sowie Schlaginstrumente. König David (1004 - 964 v.Chr.) unterhielt zu seiner Regierungszeit Tempelorchester, für die es eine eigene Akademie gab und gilt als Verfasser der meisten Psalmen. Die Klezmer-Musik der ashkenasischen Juden, die bis nach Osteuropa und die USA gezogen waren, ist ebenso vielfältig wie die Traditionen der sefardischen Juden, die über Spanien nach Griechenland und in die Türkei gelangten. Erschütternd sind die jiddischen Lieder, die in den nationalsozialistischen Vernichtungslagern wie Auschwitz entstanden. Sholom Secundas Parabel "Dona, dona" wurde u.a. durch Joan Baez weltbekannt. Zu den unzähligen bedeutenden jüdische Musikern zählen George Gershwin, Irving Berlin, Leonard Bernstein, Yehudi Menuhin, Giora Feidman, Chava Alberstein und Ofra Haza.
Zeittafel (1)
Kontext
Bejarano,Esther | Europäisches Zentrum für jüdische Musik | Flöte | Griechenland | Hine Ma Tov | Israel Philharmonic Orchestra | jiddisches Lied | Juden | Klezmer | Leier | Menuhin,Yehudi | Musikstil | Saiteninstrument | Schalmei | Schofar | Secunda,Shalom | Sephardim | Sephardische Musik | Stuckenschmidt,Hans Heinz | Synagogenmusik | Kategorie "Jüdische Musik"
Typen (4): jiddisches Lied |
Klezmer |
Sephardische Musik |
Synagogenmusik |
Weitere (1): Hine Ma Tov |
Übergeordnete Kategorien (2): Juden |
Musikstil |
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