1737 trat er in den Dienst des spanischen Königs, den er allabendlich in den Schlaf singen musste (ein frühes Beispiel für die Wirksamkeit von Musiktherapie). 1760 ging Farinelli nach Bologna, wo er eine größere Musikinstrumenten- und Notensammlung anlegte, jedoch bis zu seinem Tode 1782 nicht mehr öffentlich auftrat. Das Leben des gefeierten Sängers ist Thema des Films Farinelli von Gérard Corbiaus (1994). Die Stimme Farinellis wurde dabei aus denen einer Sopranistin und eines Countertenors gemischt.
1705 | 24. Januar * Farinelli (Andria, Apulien) |
1720 | Konzertdebüt Farinellis in Neapel. |
1782 | 16. September † Farinelli (Bologna). |