Traditioneller, in England, Irland und Schottland seit dem 17. Jahrhundert verbreiteter lebhafter Tanz, der ursprünglich im 3/2 Takt stand. Die Hornpipe wurde nach dem gleichnamigen Blasinstrument benannt. In der Barockmusik fand die Hornpipe u.a. bei Purcell und Händel Eingang in die Suite. Typisch für diese Form sind Taktwechsel, zumeist zwischen 3/4- und 6/8-Takt. Bis heute hat sich eine traditionelle Form der Hornpipe im 4/4-Takt in der irischen Volksmusik erhalten.