[auch "Stufendynamik"]
Stufenweise Veränderung der Lautstärke in Musikstücken. In der Musik des Barock stellte dieses durch Wechsel in der Instrumentierung (z.B. Tutti-Concertino im Concerto grosso) oder Registerwechsel erzeugte Stilmittel die verbreiteste Form der Dynamik dar.
Die Mannheimer Schule führte in der Vorklassik mit Crescendo und Decrescendo Formen der stufenlosen Dynamik ("Schwelldynamik") ein.