[gesprochen "Skerzo" von ital. "scherzando": heiter, lustig]
Lebhafter Satz im 3/4-Takt, der seit dem 19. Jahrhundert oft an Stelle des Menuetts in Sinfonien vertreten ist. Gleichzeitig werden damit zur gleichen Zeit entstandene Instrumentalstücke (meist für Klavier) bezeichnet.
1908 | Igor Stravinsky: "Scherzo fantastique" |
1920 | Aaron Copland veröffentlicht seine erste Komposition "Cat and Mouse", ein Scherzo für Klavier. |