Die chilenische Sängerin und bildende Künstlerin trat bereits als Jugendliche in Bars und Kneipen in Santiago de Chile auf. Nach dem Scheitern ihrer Ehe begann Parra die Volksmusik ihres Landes wie die Lieder der Payadores zu sammeln. Hierzu bereiste sie die Vorstädte und die ländlichen Gebiete Chiles. Daneben schrieb sie eigene Lieder, die musikalisch und textlich an Volkslieder anknüpften und in denen sie sich gegen die in Chile herrschenden Ungerechtigkeiten engagierte. Parra initiierte so u.a. mit "Gracias a la vida" (später u.a. von Mercedes Sosa interpretiert) die Bewegung der Nueva Canción. Violeta Parra beging 1967 Suizid.
1917 | 4. Oktober * Violeta Parra (San Carlos in der Provinz Ñuble, Región del Bío-Bío, Chile) |
1967 | 5. Februar † Violeta Parra (Santiago de Chile) |