Die Glasharmonika erfreute sich in der Folge so großer Beliebheit, dass sogar Beethoven und Mozart Werke für sie schrieben. Mozart komponierte für Marianne Kirchgessner - die seinerzeit berühmteste Glasharmonikavirtuosin - ein Quintett (KV 617) und ein Solostück (KV 356/617a). In der Wahnsinns-Szene von Donizettis "Lucia di Lammermoor" gibt es einen Solopart für die Glasharmonika, ebenso in Richard Strauss’ Oper "Die Frau ohne Schatten" (1919).
1761 | Benjamin Franklin entwickelt die Glasharmonika. |
1791 | 23. Mai Wolfgang Amadeus Mozart komponiert das "Adagio und Rondo" für Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola und Violoncello, KV 617 für Marianne Kirchgessner. |
1791 | 19. August Im Kärntnertortheater in Wien wird Wolfgang Amadeus Mozarts "Quintett für Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola und Violoncello KV 617" uraufgeführt. Mozart hatte das Werk für die Solistin Marianne Kirchgessner komponiert und wirkte wahrscheinlich selbst an der Viola mit. |