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Glasharmonika  aus: WORLDS OF MUSIC

1761 stellte Benjamin Franklin die Glasharmonika als mechanische Version des Glasspiels vor. Hierbei waren unterschiedlich große Glasglocken ineinandergeschoben an einer Achse angebracht, die durch ein Pedal in Bewegung gesetzt werden konnte. Durch Berühren der Glockenränder mit feuchten Fingern wurden die Töne erzeugt. Das Instrument besaß einen Umfang von zweieinhalb bis vier Oktaven und war chromatisch gestimmt.

Die Glasharmonika erfreute sich in der Folge so großer Beliebheit, dass sogar Beethoven und Mozart Werke für sie schrieben. In der Wahnsinns-Szene von Donizettis "Lucia di Lammermoor" gibt es einen Solopart für das Instrument. 1919 setzte es Richard Strauss in seiner Oper "Die Frau ohne Schatten" ein.


Zeittafel (1)

1761Benjamin Franklin entwickelt die Glasharmonika.

Kontext

Beethoven,Ludwig van | Chromatik | Donizetti,Gaetano | Franklin,Benjamin | Glasspiel | Harmonika | Hawley,Richard | Hoffmann,Bruno | Kirchgeßner,Marianne | Lucia di Lammermoor | Mozart,Wolfgang Amadeus | Oktave | Oper | Pedal | Reibidiophon | Selbstklinger | Strauss,Richard | Ton | Ziehharmonika |

Kategorie "Glasharmonika"

Übergeordnete Kategorie: Reibidiophon |

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