Das 1885 von Henry Lee Higginson in Boston gegründete Unterhaltungsorchester führt "leichte Musik vom Besten" nach Wiener Vorbild in seinen Konzerten auf. Arthur Fiedler übernahm 1930 das Dirigentenamt und entwickelte bis zu seinem Tod 1979 das musikalische Profil des Orchesters zwischen Klassik, Broadway, Schlagern und Jazz. Der Komponist Leroy Anderson schrieb zahlreiche Stücke exklusiv für das häufig kurz "Pops" genannte Ensemble. Die Nachfolge Fiedlers trat John Williams an, 1995 übernahm Keith Lockhart die musikalische Leitung.
1885 | 25. Oktober Henry Lee Higginson gründet das Boston Pops Orchestra. |
1943 | Arthur Fiedler leitet die Uraufführung von Aaron Coplands "Rodeo" durch das Boston Pops Orchestra. |
1980 | 29. April Uraufführung des "Imperial March" von John Williams durch das Boston Pops Orchestra. |