Seit dem 14. Jahrhundert im städtischen Dienst angestellte Musiker, die bei Hochzeiten und anderen öffentlichen und privaten Anlässen aufspielten. In einer zunftähnlichen Ausbildungsordnung mussten sie mehrere Musikinstrumente erlernen. Ab 1850 gerieten Stadtpfeifer durch den aufkommenden bürgerlichen Konzertbetrieb mehr und mehr in den Hintergrund.