Bezeichnung für Musik, die auf einen Grundton oder einen Grundakkord bezogen ist. Dieser bildet das tonale Zentrum, um das herum sich Kompositionen entwickeln. So sind die Dur- und Moll-Tonarten stets auf den Grundton bzw. die Tonika bezogen.
Den Gegensatz zur Tonalität bildet die Anfang des 20. Jahrhunderts von Arnold Schönberg u.a. entwickelte Atonalität.
1547 | Der Musiktheoretiker Heinrich Glareanus fügt zu den äolischen und den ionischen Modus zu den Kirchentonarten hinzu, die Grundlage der Dur-Moll-Tonalität werden. |