[französisch von spanisch cuadrilla "Gruppe von vier Reitern"]
Ende des 18. Jahrhunderts in Paris entstandener Gesellschaftstanz, der von vier Paaren im Karree getanzt wird. Die Quadrille entstand aus dem Kontratanz und wurde zu einem Potpourri aus beliebten Opern- und Operettenmelodien getanzt.
Im 19. Jahrhundert verfassten u.a. Johann Strauß (Vater und Sohn) Quadrillen und entwickelten neue Formen wie die Walzerquadrille.