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Schreker,Franz  aus: WORLDS OF MUSIC

Der 1878 in Monaco geborene österreichische Komponist wurde 1920 Direktor der Berliner Musikhochschule. Seine Opern, deren Libretti Schreker selbst schrieb, waren spätromantisch und expressionistisch geprägt und zählten zu den meistgespielten Werken der 1920er Jahre. 1931 verhinderten die Nationalsozialisten die Uraufführung seiner Oper "Christophorus" und zwangen ihn zum Rücktritt als Leiter der Berliner Musikhochschule. Franz Schreker starb 1934 an den Folgen eines Schlaganfalls.

Zeittafel (4)

1878	23. März * Franz Schreker (Monaco)
1912	18. August Mit der umjubelten Uraufführung seiner Oper "Der ferne Klang" in Frankfurt am Main feiert Franz Schreker seinen ersten Erfolg als Opernkomponist.
1934	31. März † Franz Schreker (Berlin)
2020	7. Juni Anlässlich des 15. Jahrestags des Holocaust-Denkmals spielt die Kammersymphonie Berlin Franz Schrekers Intermezzo op. 8 im Berliner Stelenfeld.

Kontext

Der ferne Klang | Expressionismus (Musik) | Goldschmidt,Berthold | Jakubenas,Vladas | Kammersinfonie | Komponist | Krenek,Ernst | Leitner,Ferdinand | Libretto | Mann (Kategorie) | Monaco | Oper | Opernkomponist | Österreich | Schillings,Max von | Spätromantik | Szpilman,Wladyslaw | Universität der Künste Berlin | Uraufführung | Zieritz,Grete von |

Kategorie "Schreker,Franz"

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