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Schönberg schreibt mit den "Fünf Klavierstücken op. 23" und dem "Bläserquintett op. 26" 1923 die ersten Werke der Zwölftonmusik, deren Konzept er in zahlreichen Schriften dargelegt hat. Mit der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 wird Schönberg an der Berliner Akademie entlassen und flieht über Paris in die USA, wo er zunächst in Boston arbeitet und etwas später nach Los Angeles übersiedelt. Dort unterricht er bis 1944 und muss sich bis zu seinem Tode 1951 seinen Lebensunterhalt mit Privatunterricht finanzieren, da u.a. die Guggenheim-Stiftung sein Ersuchen um ein Stipendium abweist. Eine seiner bewegendsten Kompositionen ist das 1947 entstandene "Ein Überlebender aus Warschau" für Sprecher, Männerchor und Orchester.