[engl. "promenade concerts", auch "Wandelkonzert"]
Promenadenkonzerte finden in der Regel in der Sommersaison statt und sind durch preiswerte - häufig auch kostenlose - Stehplätze gekennzeichnet. Die "promenaders" (Spaziergänger) bringen besonders im letzten Konzert der Saison ("Last night of the proms") einen lockereren Charakter als bei "normalen" klassischen Konzerten in die Veranstaltungen.
Die erste Promenadenkonzertreihe wurde von Robert Newman 1895 in der Londoner Queen’s Hall initiiert, der mit günstigen Preisen und Gastronomie ein größeres Publikum für klassische Musik gewinnen wollte.