[englisch "lullaby", französisch "Berceuse", auch "Schlaflied"]
Ursprünglich wurden hiermit Volks- und Kinderlieder bezeichnet, mit denen Kinder in den Schlaf gesungen wurden. Rhythmus und Melodie ahmen dabei die Schaukelbewegungen der Wiege nach.
Ihre erste Blüte hatten Wiegenlieder im 14. und 15. Jahrhundert. Vor allem in der Romantik schrieben Dichter und Komponisten wie Matthias Claudius und Johannes Brahms ("Guten Abend, gute Nacht") Wiegenlieder.