
|
|
|
|
>
|
> |
|
|
|
|
|
|
|
21796 Artikel online | 1
Worlds of Music
Zwölftonmusik aus: WORLDS OF MUSIC
Arnold Schönberg, porträtiert 1917 von Egon Schiele Die von Josef Matthias Hauer und Arnold Schönberg um 1920 entwickelte Kompositionstechnik gibt feste Prinzipien für atonale Musik vor: Für ein Werk wird eine Tonreihe festgelegt, die alle Töne der chromatischen Tonleiter enthält. Die Komposition muss alle Töne der Reihe nacheinander verwenden und dann die Reihe immer wieder von vorn beginnen. Dabei dürfen unterschiedliche Oktavlagen, Umkehrung, Krebs und Krebsumkehrung verwendet werden. Die ersten Zwölftonkompositionen waren "Fünf Stücke für Klavier (op. 23), "Serenade für sieben Instrumente und Bariton (op. 24)" und die "Suite für Klavier (op. 25)", die Schönberg alle 1923 fertig stellte. Während Anton Webern im engeren Sinne zwölftönig komponierte, verband Alban Berg Zwölftonreihen mit traditionellen Akkorden. Anknüpfend an die Ideen der Zwölftonmusik wurde in den 1950er Jahren die serielle Musik entwickelt.
Zeittafel (2)
Kontext
Atonalität | Berg,Alban | Chromatik | Hauer,Josef Matthias | Klangreihenmusik | Klavier | Komposition | Kompositionstechnik | Neoklassizismus (Musik) | Neue Musik | Opuszahl | Parameter | Permutation | Schönberg,Arnold | serielle Musik | Strawinsky,Igor | Ton | Tonleiter | Webern,Anton | Zwölftonreihe | Kategorie "Zwölftonmusik"
Typen (1): Klangreihenmusik |
Weitere (1): Permutation |
Übergeordnete Kategorie: Kompositionstechnik |
©WORLDS OF MUSIC 2025