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Worlds of Music

Ska  aus: WORLDS OF MUSIC

Der Musikstil entstand Ende der 1950er Jahre auf Jamaika.

Nach dem Ende des 2. Weltkriegs hatte sich die Welt der populären Musik radikal geändert: Die US-amerikanische Musikindustrie produzierte Schallplatten in bisher nicht gekannten Mengen und exportierte Rhythm & Blues, Jazz, Boogie-Woogie u.a. in die ganze Welt.

Die Musik Jamaikas war bis zu dieser Zeit vom Mento (einer Calypso-Variante) geprägt. Nun orientierten sich jamaikanische Gruppen wie Eric Deans Orchestra (in dem Posaunist Don Drummond und Gitarrist Ernest Ranglin mitmirkten) an den amerikanischen Swing-Größen wie Count Basie, Duke Ellington, Glenn Miller und Woody Herman und am Rhythm & Blues Louis Jordans und Fats Dominos.

Großen Anteil an der Veränderung hatten die neuen, großen Radiostation im Süden der USA (New Orleans, Miami, Jacksonville u.a.), die im 500 Meilen entfernten Jamaika an klaren Tagen empfangen werden konnten. Aufgrund der großen Nachfrage installierten die Dancehallbesitzer wie Clement Dodd riesige Sound-Systems.

Typisch für den Ska ist die Betonung der After Beats 2 und 4 von Bass-Drum und Snare und die scharfen Off-Beats der Gitarre (bzw. der Bläser und des Klaviers).

Als Bluebeat wurde der Ska Anfang der 1960er in England bekannt, Prince Buster, Owen Gray zählten zu den Stars dieser Phase. Um 1965 entwickelte sich aus dem Ska zunächst der Rocksteady, später der Reggae.


Zeittafel (1)

1964Millies "My boy Lollipop" ist der erste Hit des Ska.

Kontext

Bluebeat | Dekker,Desmond | Jamaika | Karibik | Kingston | Klezmatics | Madness | Maná | Mento | Muguruza,Fermin | No Doubt | Ranglin,Ernest | Reggae | Rhythm & Blues | Rocksteady | Ska-Band | Skatalites | Small,Millie | USA | Wailers |

Kategorie "Ska"

Weitere (2): Dekker,Desmond | Ska-Band |

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