Die Entstehung der umgangssprachlichen Bezeichnung "Dixieland" für die Südstaaten der USA geht wahrscheinlich auf die alten Zehn-Dollar-Banknoten zurück, die mit dem französischen "Dix" (Zehn) beschriftet waren (in der Region um Louisiana war Französisch die verbreitetste Sprache).
Dem Musikstil "Dixieland" gab die "Original Dixieland Jazz Band" aus New Orleans den Namen, die 1917 die ersten Jazz-Schallplattenaufnahmen machten. Wie so häufig profitierten weiße Musiker und Produzenten von der Erfingsgabe schwarzer Musiker.
In der Folge wurde Dixieland als Bezeichnung für eine weiße, geglättete Form des New Orleans-Jazz verwendet. In Europa gibt es bis heute eine Dixieland- (oft in Verbindung mit Skiffle) Anhängerschaft, wozu besonders Chris Barber beigetragen hat.