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Der Staat in Vorderasien besitzt ca. 80 Millionen Einwohner. Hauptstadt ist Teheran.
Die persische Musik zählt zu den ältesten Musikkulturen der Welt. Aus dem vierten und dritten Jahrtausend vor Christi sind Tanzdarstellungen erhalten. Flachreliefs aus dem ersten Jahrtausend v. Christi zeigen Harfen, Lauten und Trommeln. Unter den Sassaniden entwickelte sich ab 224 eine Hofmusik mit einer ständisch gegliederten Musikerkaste. Die persische Hofmusik in Bagdad blieb auch nach der Eroberung durch die Araber im 7. Jahrhundert einflussreich. So gelangte die persische Oud als Laute nach Europa.
Die iranische bzw. persische Popmusik führte in den 1970er Jahren u.a. E-Gitarren ein, wurde jedoch nach der iranischen Revolution 1979 verboten. Sänger und Musiker wie Shahram Shabpareh und Googoosh wanderten aus, viele von ihnen nach Los Angeles.
| 1940 | 23. September * Mohammad-Resa Schadscharian (Maschhad, Iran) |
| 1950 | 5. Mai * Googoosh (Teheran, Iran) |
| 1967 | 8. Juni * Jasmin Tabatabai (Teheran, Iran) |
| 1980 | 10. September * Shahin Najafi (Bandar-e Anzali, Iran) |
| 1981 | 24. Dezember * Xatar (Sanandadsch, Iran) |
| 1997 | 3. März * Shervin (Babolsar, Iran) |
| 2017 | 6. Juli Riccardo Muti tritt mit italienischen und iranischen Musikern im Rahmen des Ravenna Festivals in Teheran auf. Auf dem Programm stehen Werke von Guiseppe Verdi: |
| 2017 | 11. Dezember Als erste westliche Musikgruppe seit 39 Jahren tritt Christopher von Deylen mit seiner Band Schiller im Iran auf. |
| 2020 | 8. Oktober † Mohammad-Resa Schadscharian (Teheran, Iran) |
| 2024 | 11. Dezember Die Sängerin Parastu Ahmadi gibt mit ihrer Band ein YouTube-Konzert aus einer Karawanserei und verstößt damit gegen Gesetze des Irans, die weder öffentliche Auftritte von Sängerinnen, noch den Verzicht auf das Tragen des Kopftuchs erlauben. |