Das 8-minütige Werk der elektronischen Musik schrieb Edgard Varèse für den Philips-Pavillon auf der Weltausstellung 1958 in Brüssel. Le Corbusier gestaltete den Pavillon als "Schaufenster für technischen Fortschritt" und gab dem Werk den Titel "Poème électronique". Varèse komponierte das Stück mit der Absicht, eine "Befreiung zwischen Klängen" zu schaffen, indem er "unmusikalische" Geräusche für seine Komposition verwendete.