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Worlds of Music

Rebling,Eberhard  aus: WORLDS OF MUSIC

Der deutsche Pianist, Musikwissenschaftler und Musikjournalist begann siebenjährig mit dem Klavierspielen und gewann 1929 den 1. Preis beim Interpretenwettbewerb des Deutschen Künstlerverbandes. Rebling studierte Musikwissenschaft (u.a. bei Friedrich Blume, Curt Sachs und Erich Moritz von Hornbostel) sowie Germanistik und Philosophie an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. 1936 emigrierte er aus dem nationalsozialisten Deutschland nach Den Haag, wo er als Musikjournalist arbeitete. 1943 mietete Rebling ein Haus unter falschem Namen an, um jüdischen Flüchtlingen Unterschlupf zu bieten. 1944 wurde er deshalb von der Gestapo verhaftet und zum Tode verurteilt, konnte jedoch fliehen.

1952 übersiedelte Rebling mit seiner Frau Lin Jaldati sowie den beiden Töchtern Kathinka und Jalda nach Ost-Berlin. Noch im selben Jahr wurde er Chefredakteur der Zeitung "Musik und Gesellschaft", 1957 Co-Chefredakteur der Musikzeitschrift "Melodie und Rhythmus" und 1959 Professor und Rektor der Berliner Hochschule für Musik, die durch seine Initiative den Namenszusatz „Hanns Eisler“ erhielt. 1960 gehörte Rebling zu den Mitbegründern der Singebewegung.


Zeittafel (2)

19114. Dezember * Eberhard Rebling (Berlin)
20082. AugustEberhard Rebling (Königs Wusterhausen)

Kontext

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Kategorie "Rebling,Eberhard"

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